Als Karlheinz Böhm vor einem Vierteljahrhundert nach Ostbelgien kam und mit politisch Verantwortlichen und Interessierten zusammentraf und erklärte:
„Es gibt keine erste, zweite oder dritte Welt. Wir alle leben auf ein und demselben Planeten, für den wir gemeinsam die Verantwortung tragen.“, antwortete Ostbelgien laut und deutlich „STIMMT“.
Ostbelgier leben im Grenzland, haben immer Grenzen überwunden und im Nachbarn den Partner gesehen. Sie haben bewiesen, dass das auch zutrifft, wenn die Grenzen auf dem afrikanischen Kontinent verlaufen. Ostbelgier treten für Ihre eigenen Rechte ein, vergessen aber auch die ihrer Mitmenschen im äthiopischen Hochland nicht.
In den vergangenen 25 Jahren haben wir über eine Million Euro an Spenden in zwei Gesundheitsstationen, elf Quellfassungen, 50 Handpumpenbrunnen und fünf Schulen mit 68 hellen Klassenzimmern neu gebaut und tausenden äthiopischen Männern, Frauen und Kindern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Für 25 Jahre sagt Menschen für Menschen-Belgien Ostbelgien DANKE.
Das heißt auf Amharisch
„Bät’am amasagägginallähu“
Bernadette Hüwels